„Yoga ist einzig und alleine eine Erfahrung,
und die muss man erleben, um sie zu kennen.“

Rishi Patanjali

Yoga ist eine Jahrtausende alte indische Lehre und bedeutet Einheit von zwei Dingen und Einheit von allem. Wörtlich übersetzt steht das Sanskrit-Wort Yoga für „anbinden, vereinigen“. Deshalb kann man Yoga vereinfacht auch als „Vereinigung“ von Körper, Geist und Seele übersetzen.


Der berühmte Gelehrte und Verfasser einer der wichtigsten Schriften des Yoga, Rishi Patanjali, zeigt im achtstufigen Yogaweg auf, wie man zu dieser Einheit gelangt:

1.   Yama – Kontrolle
2.  Niyama – Disziplin
3.  Asana – Übungen
4.  Prananyama – Zurückhalten der Lebensenergie
5.  Pratyahara – Zurückziehen der Sinne
6.  Dharana – Konzentration
7.  Dhyana – Meditation
8.  Samadhi – Erleuchtung

Yoga beinhaltet also keinesfalls nur körperliche Übungen (Asanas), sondern ist vielmehr ein innerer Zustand von:


HARMONIE
RUHE
FREUDE
ZUFRIEDENHEIT
URVERTRAUEN

Yoga wirkt positiv auf:

  • Nerven- und Immunsystem
  • Hormondrüsen
  • Wirbelsäule, Muskulatur, Sehen und Bänder
  • Herz, Blut- und Lymphgefäße
  • Innere Organe und Gehirn

Yoga fördert damit:

  • Entspannung und Regeneration
  • Hormonhaushalt
  • Beweglichkeit bis ins hohe Alter
  • Kreislauf und Blutdruck
  • Verdauung, Stoffwechsel und Gehirnleistung

Studien

In zahllosen wissenschaftlichen Studien wurden diese Wirkungen von Yoga über die letzten Jahren hinweg nachgewiesen. Das Image von Yoga als bloßem “modischen Trend“ ist damit inzwischen auch bei Yoga-Skeptikern widerlegt. Der positive Einfluss in vielfältiger Art und Weise von regelmäßiger Yogapraxis auf den Menschen ist damit empirisch belegt.

Diese Metastudie beleuchtet elf Untersuchungen über den Zusammenhang
zwischen Hatha-Yoga und Gehirngesundheit. Alle durchgeführten Studien basierten auf sogenannten Brain Imaging-Techniken wie zB. MRT (Magnetresonanztomographie).

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Diese Studie zeigt auf, warum Meditation und Yoga Schlüssel zur Entspannung, Angstfreiheit und psychischem sowie körperlichem Gleichgewicht sind, Schlafstörungen beheben und langfristig gesünder machen.

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Wissenschaftler der University of Maryland School of Medicine belegen hier die positive Wirkung von Yoga bei Schmerzen im unteren Rückenbereich.

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Eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten hängt oft mit einem erhöhten Stresslevel zusammen und kann durch Entspannungstechniken, die auf der körperlichen und geistigen Ebene wirken gesenkt werden.

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37 Einzelstudien mit insgesamt 2.768 Teilnehmern wurden in dieser Meta-Studie untersucht und ausgewertet. Die die positive Wirkung von Yoga auf Herz und Kreislauf-System wurde dabei bestätigt. Durchgeführt wurde diese Auswertung vom Medizinischen Zentrum der Erasmus Universität (Rotterdam) in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School (Boston).

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